Die digitale Transformation und der Aufstieg der Künstlichen Intelligenz (KI) sind nicht mehr nur Trends, sondern zentrale Zukunftsthemen für Unternehmen. Die WBS GRUPPE hat auf diesen Bedarf reagiert und bietet spezialisierte KI-Trainings sowohl in Online-Formaten als auch vor Ort an. Trotz anfänglicher Zweifel, ob der Zeitpunkt für solche Trainings optimal ist, hat sich gezeigt, dass die Nachfrage nach solchen Weiterbildungen hoch ist.


Steigende Nachfrage und staatliche Förderung.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass 95 Prozent der Unternehmen Weiterbildung anbieten, was grundsätzlich positiv zu bewerten ist. Allerdings nutzen viele Betriebe nicht die Möglichkeit, staatlich geförderte Weiterbildung in Anspruch zu nehmen. Dabei könnten Unternehmen erheblich davon profitieren, da sie ihr Budget schonen und gleichzeitig umfassende Schulungen anbieten könnten.

Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt der Staat die Kosten für diese Weiterbildungen vollständig. Darüber hinaus können die Lohnkosten der Beschäftigten während der Weiterbildung bis zu 100 Prozent erstattet werden - möglich macht dies unter anderem das Qualifizierungschancengesetz (QCG).

Dringender Handlungsbedarf in der Weiterbildung.

Die Studie zeigt auch, dass 39 Prozent der Personalverantwortlichen in den kommenden Jahren einen deutlich steigenden Bedarf an KI-Weiterbildung erwarten. Warum also nicht schon heute beginnen, wenn die Kosten durch staatliche Förderung abgefedert oder sogar ganz übernommen werden können? Mit Hilfe der Förderung wäre für viele Unternehmen ein effizienterer Einsatz ihrer Budgets möglich.

Herausforderungen bei der Beantragung von Fördermitteln.

Diese Zurückhaltung könnte u.a. auf das Antragsverfahren zurückzuführen sein. Komplexe Antragsverfahren und Unsicherheiten über die Höhe der tatsächlichen Förderung können abschreckend wirken. Dies führt dazu, dass viele Unternehmen zögern, Fördermittel in Anspruch zu nehmen.


Lösungsansatz: Unterstützung bei der Antragstellung.

Um staatliche Fördermittel erfolgreich zu beantragen, empfiehlt es sich, einen erfahrenen Partner hinzuzuziehen. Ähnlich wie bei der Steuererklärung, die viele Unternehmen eine:r Steuerberater:in anvertrauen, sollte man sich auch hier an eine:n Expert:in wenden. Denn dieser kann den gesamten Prozess begleiten und sicherstellen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind.

Staatliche Förderung beantragen: So funktioniert’s.

Das Verfahren zur Beantragung staatlicher Fördermittel - nicht nur, aber auch für KI-Weiterbildung - umfasst mehrere Schritte:

1.    Klärung des Schulungsbedarfs:
Im ersten Schritt wird der konkrete Weiterbildungsbedarf mit der Bundesagentur für Arbeit geklärt.
2.    Auswahl eines Anbieters:
Es muss ein:e Anbieter:in ausgewählt werden, die geförderte Weiterbildung anbietet und bei der Integration von KI unterstützt. Achtung: Nicht nur die Anbieter:in, sondern auch der Kurs selbst muss zertifiziert sein.
3.    Entwicklung einer Strategie:
Gemeinsam mit der Anbieter:in sollte eine maßgeschneiderte KI-Strategie entwickelt werden.
4.    Proaktive Nutzung:
Die Möglichkeiten der neuen Technologie sollten umfassend genutzt werden, um den größtmöglichen Nutzen aus der Förderung zu ziehen.

KI-Weiterbildung als Antwort auf Fachkräftemangel und demografischen Wandel.

Es ist erstaunlich, dass nicht mehr Unternehmen die staatliche Förderung für KI-Weiterbildung in Anspruch nehmen, obwohl der Qualifizierungsbedarf in diesem Bereich stark ansteigen wird. Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen in der Wirtschaft, die manche Expert:innen als den größten Umbruch seit der industriellen Revolution bezeichnen, ist es für Unternehmen unerlässlich, sich frühzeitig mit den Potenzialen und Risiken von KI auseinanderzusetzen. Wer dies versäumt, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren und möglicherweise seine Marktposition zu gefährden.

KI-Geschäftsmodelle werden derzeit vor allem in den USA und China vorangetrieben und beeinflussen nicht nur die internationalen Börsen, sondern auch den Arbeitsalltag in Unternehmen weltweit. Es wird immer schwieriger, allein mit personellen Ressourcen mit den Unternehmen Schritt zu halten, die bereits auf KI setzen.

Den Mitarbeitenden die Angst vor KI nehmen.

KI soll keine Arbeitsplätze ersetzen, sondern die Mitarbeiter:innen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. So setzen wir beispielsweise im Vertrieb einen KI-Bot ein, der den Berater:innen wertvolle Informationen liefert, um die Beratung individueller und gezielter zu gestalten. Dabei ersetzen wir die Berater:innen nicht, sondern erweitern ihre Möglichkeiten und steigern ihre Effizienz. Ziel ist es, die Mitarbeitenden leistungsfähiger zu machen.

Frühzeitige Auseinandersetzung mit KI - ein Muss für jedes Unternehmen.

Künstliche Intelligenz betrifft nicht nur eine kleine Gruppe von IT-Expert:innen, sondern alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens. Unternehmen sollten sich daher frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen. Ein möglicher Ansatz ist die Einführung einer sogenannten KI-Botschafter:in - eine Person oder eine Gruppe von Personen, die sich intensiv mit KI beschäftigt und als Vermittler:in zwischen der Technologie und den Mitarbeitenden fungiert.

Diese KI-Botschafter:in kann helfen, den Mitarbeitenden die Funktionsweise und Vorteile von KI zu erklären und Ängste vor der neuen Technologie abzubauen. Viele Mitarbeitende befürchten, durch KI ersetzt zu werden. Daher ist es wichtig, deutlich zu machen, dass KI als Unterstützung und nicht als Bedrohung gedacht ist.

Die Möglichkeit, staatliche Fördermittel für KI-Weiterbildungen zu nutzen, ist eine wertvolle Chance für Unternehmen, sich auf die Herausforderungen der digitalen Zukunft vorzubereiten. Die frühzeitige und gezielte Auseinandersetzung mit KI ermöglicht nicht nur Kosteneinsparungen, sondern sichert auch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit.

Wie Friedrich Schiller einmal treffend formulierte: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. In diesem Sinne sollten die Unternehmen die Chance nutzen, sich durch gezielte Weiterbildung optimal auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten und staatliche Förderungen zu nutzen, um ihre Wettbewerbsposition zu stärken.
 

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